11.02.2021

Verlängerung der Safeguards auf Stahl nicht WTO-konform
Voraussetzungen fehlen – keine Importwelle in Sicht – Stahlverarbeiter leiden Düsseldorf

„Eine Verlängerung der Safeguards auf Stahl wäre nicht WTO-konform“. Mit klaren Worten reagieren der Industrieverband Blechumformung (IBU) und die Fachvereinigung Kaltwalzwerke e. V. (FVK) auf den Vorstoß von zwölf europäischen Wirtschaftsministerien – darunter auch Deutschland – die im Juni auslaufenden Schutzmaßnahmen fortzuführen. Die Verbände monieren beim Bundesministerium für Wirtschaft und Energie fehlende Voraussetzungen: Eine Importwelle Richtung Europa ist nicht in Sicht und die Nachfrage weltweit höher als das Angebot. Verarbeitende Unternehmen leider unter Stahlmangel und Höchstpreisen. „Warum sollen neue Einfuhrbeschränkungen initiiert werden, während hiesige Stahlverarbeiter händeringend um Material kämpfen?“ fragt IBU-Geschäftsführer Bernhard Jakobs. 

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