WP/WR vom 19.02.2021

Die EU denkt an Verlängerung der Schutzzölle auf Asien-Importe. Stahl verarbeitende Zulieferer wie das Hagener Kaltwalzunternehmen Waelzholz halten dies für falsch. 

Die Industrie ist aktuell der Garant für Wertschöpfung in der Krise. Nach deutlichen Umsatzeinbrüchen im zweiten Quartal 2020 entwickelte sich eine erfreulich dynamische Nachfrage auch in der heimischen Zulieferindustrie. Allerdings wackeln die Lieferketten. Nach dem Mikrochip-Mangel wird Stahl in Europa wohl immer mehr zum begrenzenden Faktor.

Waelzholz, weltgrößtes Kaltwalzunternehen mit Sitz im westfälischen Hagen, musste nach eigenen Angaben im ersten Halbjahr 2020, infolge der Corona-Pandemie, einen zweistelligen Umsatzrückgang hinnehmen. „Umso mehr freuen wir uns aktuell über eine hohe Nachfrage und gute Beschäftigung. Bei Kunden aller Branchen, ob Auto, Energie oder industrielle Anwendungen, hat eine Erholung eingesetzt, die Geschäfte laufen gut“, sagte der Geschäftsführende Gesellschafter Hans-Toni Junius.

Den gesamten Artikel finden Sie hier.