Mit ihren regionalen Wurzeln im Wirtschaftsraum Südwestfalen und ihrer globalen Präsenz stehen unsere Mitgliedsunternehmen im Spannungsfeld zwischen regionaler Tradition und internationaler Vernetzung.

Historisch gewachsene Kompetenz und globale Vernetzung

Neben ihren Stammsitzen in Deutschland betreiben sie Fertigungs- und Vertriebsstandorte in Europa, Asien und Nordamerika. Damit beliefern sie Kunden weltweit und schaffen mit kurzen Wegen die Nähe zu Schlüsselmärkten.

Während sie im „Stahlrevier“ Südwestfalens die historische Kompetenz bündeln, sind sie international aktiv und sichern mit ihren weltweiten Standorten Arbeitsplätze, Innovationskraft und Marktanteile.

Nachhaltigkeit und soziale Verantwortung

Nachhaltigkeit ist dabei ein zentraler Maßstab: In der Kaltwalzindustrie setzen unsere Unternehmen auf energieeffiziente Produktionsprozesse, eine konsequente Kreislaufwirtschaft beim Einsatz von Stahl sowie transparente ESG-Standards, um ökologische Verantwortung, soziale Verantwortung und verantwortungsvolle Unternehmensführung gleichermaßen sicherzustellen.

In Deutschland sind unsere Mitgliedsunternehmen wichtige Arbeitgeber und Ausbilder: mit insgesamt etwa 7.000 Mitarbeitern sind die Werke nicht nur eng mit qualifizierten Fachkräften verwurzelt, sondern auch mit einem starken Netzwerk regionaler Zulieferer und Dienstleister, wie die Stahlindustrie (Foto: Warmwalzanlagen) oder Handwerks- oder Logistikunternehmen, die kurze Wege, hohe Qualität und enge Zusammenarbeit ermöglichen.

Diese regionale Verankerung ist ein entscheidender Faktor für die Innovationskraft und Wettbewerbsfähigkeit der Branche und für den Erhalt der industriellen Wertschöpfung am Wirtschaftsstandort Deutschland von großer Relevanz. Schlüsselindustrien wie die Automobilbranche (Foto: Automobilproduktion), die Elektroindustrie und der Maschinenbau sind wichtige Abnehmer kaltgewalzter Stähle.

Die enge Verbindung zu den Standorten zeigt sich nicht nur in ökonomischen Aktivitäten, sondern auch in gesellschaftlichem Engagement: Viele Unternehmen unterstützen kulturelle Projekte, Sportvereine und regionale Initiativen.

Gleichzeitig investieren sie kontinuierlich in die Modernisierung und Transformation ihrer Produktion vor Ort und sichern so langfristig die Zukunftsfähigkeit ihrer Standorte.

Transformation und Industrie 4.0

Unsere Mitgliedsunternehmen treiben die die Transformation der KaltwalzIndustrie aktiv voran.

Mit modernsten Technologien und dem konsequenten Einsatz von Industrie-4.0-Lösungen werden Prozesse nicht nur effizienter, sondern auch flexibler, transparenter und nachhaltiger.

Robotergestützte Automatisierung, intelligente Leitrechner und digitale Assistenten sichern höchste Qualität und Produktivität in der Fertigung. Vernetzte Systeme in Instandhaltung und Werkslogistik sorgen für reibungslose Abläufe, mehr Sicherheit und eine optimale Ressourcennutzung. Digitalisierung und Prozessoptimierungen leisten einen wichtigen Beitrag zur Senkung von Energieverbrauch und CO₂-Emissionen – ein klares Bekenntnis zum Klimaschutz.

Digitale Kundenportale eröffnen neue Möglichkeiten der Zusammenarbeit und schaffen spürbaren Mehrwert über die Produktion hinaus.

So entstehen Schritt für Schritt die Smart Factories von morgen: hochmodern, vernetzt und ressourcenschonend. Damit unterstreichen unsere Mitgliedswerke ihre Innovationskraft und stärken zugleich die internationale Wettbewerbsfähigkeit der gesamten Branche.

So entsteht ein starkes Netzwerk: regional verankert, international wettbewerbsfähig, wirtschaftlich bedeutend.