Die Geschichte der Fachvereinigung Kaltwalzwerke e.V.
Durch die rasanten Entwicklungen in der 2. Hälfte des 19. Jahrhunderts erschlossen sich immer neue Verwendungsgebiete für Kaltband. In nahezu allen Bereichen der zunehmenden Industrialisierung wurde Kaltband eingesetzt. Angesicht des florierenden Marktes vergrößerte sich die Zahl der Kaltwalzwerke sehr schnell und es entstanden Überkapazitäten. Ein konjunkturell bedingter Rückgang der Nachfrage führte zu einem heftigen Wettbewerb. So ergab sich der Wunsch nach einer Marktordnung, wie sie auf anderen Gebieten z.B. für Kohle und Stahlerzeugnisse bereits existierte.
Anfang des Jahres 1908 schlossen sich 29 Kaltwalzwerke – davon 13 aus Hohenlimburg – zusammen und gründeten im westfälischen Hagen den „Verband deutscher Kaltwalzwerke GmbH“. Aufgrund der wirtschaftlichen Depression erhofften sich die Mitglieder in der Bildung eines Kartells die Chance zum Überleben und verpflichteten sich, ihre gesamte Produktion an kaltgewalztem Bandeisen und nicht gehärteten Bandstählen dem Syndikat zu überlassen. Zweck des Verbandes war es dafür zu sorgen, dass die Gesellschafter entsprechend ihrem Anteil gleichmäßig beschäftigt wurden.
Der Verband war zunächst nur für 5 Jahre gebildet worden. Eine Fortsetzung des Kartells scheiterte 1913 daran, dass 8 Mitglieder nicht zu einer Verlängerung bereit waren und die verbliebenen Unternehmen sich nicht über die Anteile einigen konnten. Die folgenden Jahre sind dadurch gekennzeichnet, die Zusammenarbeit zu intensivieren und die Außenseiter für eine Mitarbeit zu gewinnen.
Anfang 1916 bildete sich unter dem Druck der durch den 1. Weltkrieg geschaffenen Verhältnisse die „Vereinigung deutscher Kaltwalzwerke“. Neben Preisverhandlungen für das In- und Ausland war die Vereinigung in der Hauptsache eine Vermittlungsstelle zwischen Regierung, Waffen- und Munitionsbeschaffungsamt und den 51 Mitgliedswerken. Die ersten Jahre nach Beendigung des 1. Weltkrieges waren wiederum dadurch gekennzeichnet, dass die verbandliche Zusammenarbeit vernachlässigt wurde. Die stürmische Entwicklung in diesen Jahren hatte auch zur Konsequenz, dass immer neue Kaltwalzwerke entstanden. Die Inflation mit ihren Auswirkungen auf das wirtschaftliche Geschehen und der darauf folgenden Verunsicherung führte die Kaltwalzwerke fast zwangsläufig aufeinander zu.
Im Jahr 1920 schlossen sich 70 Hersteller von Kaltband zur „Konvention der Kaltwalzwerke“ zusammen. Die Mitglieder der Gesellschaft verpflichteten sich, beim Verkauf von kaltgewalztem Bandeisen die von einer sachverständigen Kommission ausgearbeiteten und von der Mitgliederversammlung genehmigten Preise einzuhalten. Die allgemeine Geschäftslage in den Jahren bis 1927 war recht befriedigend. Bei dem Konjunkturrückgang ab 1930 wurde versucht, der Konvention eine noch festere Form durch Absatzquoten zu geben. Der Versuch scheiterte, da keine Einigung über die Quoten erzielt werden konnte.
1933 - Da eine Marktdisziplin auf freiwilliger Basis nicht zu erreichen war, wurde diese am 23.05.1933 durch die Gründung einer Fachgruppe, der „Fachschaft der Hersteller von kaltgewalztem Bandstahl“, von der Konvention verordnet. Die Aufgabe der Fachschaft lag in erster Linie darin, „die Standes- und Berufsehre zu wahren“ und dafür zu sorgen, dass Markt- und Preisverhältnisse so geordnet werden, dass „allen wieder Arbeit und Brot gesichert wurde“.
1936 wurde die Bildung eines internationalen Kaltwalzerverbandes vorbereitet. Mit den Verbänden der Kaltwalzindustrie in Belgien (Belgische Werke) und Frankreich (Comptoir Sidérurgique de France) sowie mit Luxemburg (Soc. Ame. COLUMTA) sollte ein Vertrag mit Ausfuhrquoten der Länder geschlossen werden. In der Mitgliederversammlung am 16.05.1938 haben die Mitglieder der Konvention der Kaltwalzwerke den Vorsitzenden des Vorstands beauftragt, das „Abkommen der internationalen Vereinigung für die Ausfuhr von kaltgwalztem Bandeisen“ zu unterzeichnen. Später konnte die Konvention ihren Wirkungsgrad noch durch Abkommen mit den „Kaltwalzwerke der Ostmark“ sowie der „Verkaufsstelle der österreichischen Kaltwalzwerke“ erweitern.
Nach Beendigung des 2. Weltkrieges wurde die „Konvention der Kaltwalzwerke“ auf Anordnung der Besatzungsmächte aufgelöst. Die Unterbrechung der verbandlichen Zusammenarbeit war jedoch nur von kurzer Dauer. Die Militärregierung kam schnell zu der Einsicht, dass zur Durchsetzung der Reglementierungen und zur Steuerung der Wirtschaft die Schaffung von Vertretungsorganen zweckmäßig war. Die in der britischen Besatzungszone ansässigen Kaltwalzer hatten bald nach dem Zusammenbruch wieder Kontakt zueinander aufgenommen.
Am 15.10.1945 versammelten sich die Kaltwalzwerke und gründeten die „Fachvereinigung Kaltwalzwerke“. Die Geschäftsstelle wurde in Düsseldorf, dem Sitz der zuständigen Behörden, eingerichtet. Die FVK diente zunächst allgemeinen Aufgaben, wie Zuteilung von Material, Strom, Kohle usw. In der Satzung vom 13.03.1946 hieß es: „Der Zweck der Vereinigung mit ihren angeschlossenen Fachabteilungen ist die Wahrung und Förderung der gemeinsamen Interessen aller Mitgliedswerke gegenüber allen Regierungsstellen. Die Vereinigung enthält sich jeder auf Erwerb gerichteten oder politischen Betätigung.“
Die FVK zählte damals 108 Mitglieder, die sich in unterschiedlichen Fachabteilungen (den Sparten Bandeisen, Bandstahl, Edelbandstahl, Rietmaterial, oberflächenveredeltes Bandeisen und Kaltprofile) organisierten.
Im Februar 1946 schloss sich die Fachvereinigung Kaltwalzwerke mit der Fachvereinigung Draht, den Stabziehereien-Vereinigung und der Fachvereinigung Präzisionsrohrwerke zur „Wirtschaftsvereinigung Ziehereien und Kaltwalzwerke“ zusammen. Die Vereinigung dieser vier Fachrichtungen stelle die erste Verarbeitungsstufe hinter der Stahlindustrie dar, die gemeinsam der übrigen Metallverarbeitung und der Bauindustrie zulieferten. Das technisch verbindende Element war dabei die Kaltformgebung.
1949 wurde ein Technischer Ausschuss gebildet. Neben dem allgemeinen Erfahrungsaustausch befasste sich der Ausschuss mit der Erarbeitung von Normen für Kaltband und veröffentlichte beispielsweise 1951 die „Richtlinien für den Ausbau und Betrieb von Ringbeizen in Kaltwalzwerken“. Da es keine einheitlichen Maßstäbe gab und die Lieferwerke mit extremen Kundenanforderungen konfrontiert wurden, erarbeitete der Technische Ausschuss die ersten Normenentwürfe für DIN 1544 „Kaltbänder aus Stahl“ und DIN 1624 „Kaltbänder aus weichen unlegierten Stählen, Gütebedingungen“. Es dauerte dann allerdings noch 3 Jahre, bis die ersten Normen für Kaltband im August 1954 veröffentlicht wurden.
1950 war die Wirtschaftsvereinigung ZuK maßgeblich an der Gründung des „Bundesverbandes der Deutschen Industrie“ (BDI) beteiligt. Der Geschäftsführer der Wirtschaftsvereinigung ZuK wurde erster Geschäftsführer des BDI.
1953 Gründung eines „Internationalen Studienausschusses für das Kaltwalzen von Bandstahl“, der CIELFFA. Der Studienausschuss setzte sich aus den Ländergruppen Belgien, Deutschland, Frankreich, Großbritannien, Italien, Portugal, Schweiz und Spanien zusammen. Mit Inkrafttreten des Vertrages zur Gründung der Europäischen Wirtschaftsgemeinschaft am 25. März.1957 gewann die Zusammenarbeit der Länder in der CIELFFA immer mehr an Bedeutung. Je extensiver die EG-Kommission als Exekutive und Legislative auftrat, umso dringlicher war, dass die Industrie ihren Standpunkt erarbeitete.
Die guten Erfahrungen in der Zusammenarbeit auf dem Kaltbandsektor strahlten auch auf die Hersteller von Kaltprofilen aus. Und so wurde 1959 die Gründung des „Europäischen Studienausschusses für die Kaltprofilierung“, mit den Mitgliedsländern Belgien, Deutschland, Frankreich, Großbritannien, Italien, Niederlande und Österreich, beschlossen.
CIELFFA und der Studienausschuss boten die Möglichkeit, geschlossen ein die Industrie berührendes Thema in Brüssel zu vertreten und so die Branchenpolitik auf EG-Ebene zu beeinflussen.
1960 Gründung des Vereins für Marktbeobachtung von Kaltband. Der VMK soll die wirtschaftlichen Interessen der Mitglieder fördern und klare Markt- und lautere Wettbewerbsverhältnisse für Kaltband schaffen und erhalten. Mitglieder waren inländischen Unternehmen, die Kaltband herstellen. Zu diesem Zweck wurden – nach Abstimmung mit dem Kartellamt – eine Preisstatistik auf Grundlage der Meldungen der Mitgliedswerke geführt.
1961 löste die Fachabteilung Edelbandstahl, die sich bis dato als „Edelbandstahl-Vereinigung“ mit eigener Geschäftsführung und eigenem Firmensitz eine gewisse Unabhängigkeit innerhalb des Verbandes bewahrt hatte, die Verbindung zu FVK.
Die Fachabteilung Rietmaterial war erloschen, nachdem das Erzeugnis von immer weniger Herstellern und in nur noch geringem Maße produziert wurde.
Am 23.07.1963 wurde die Fachvereinigung Kaltwalzwerke unter der Nummer 3021 in das Vereinsregister des Amtsgerichts in Düsseldorf eingetragen und erhielt den Zusatz „e.V.“
Am 01.01.1973 löste sich auch die Fachabteilung Kaltprofile auf. Die Kaltprofilhersteller, die sich kurz nach der Gründerversammlung der FVK angeschlossen hatten, gründeten den „Fachverband deutscher Profilhersteller“. Die Aktivitäten der Hersteller von Kaltprofilen sind im Lauf der Jahre verstärkt auf die internationale Ebene ausgerichtet worden.
Am 30.06.1982 löste sich die Fachabteilung Oberfläche-veredeltes Bandeisen, die bis dato als „Fachverband Oberflächen-veredelter Bandstahl“ innerhalb der FKV als eigenständige Organisation agierte, auf.
1983 Die Fachvereinigung Kaltwalzwerke feierte 75-jähriges Jubiläum. Zu diesem Anlass wurde die Geschichte „75 Jahre Gemeinschaftsarbeit der deutschen Kaltwalzwerke“ in einer Broschüre zusammengefasst. Die Feierlichkeit fand mit hochkarätigen Gästen wie dem Minister für Wirtschaft, Mittelstand und Verkehr des Landes NRW, dem Präsident des Bundesverbandes der deutschen Industrie, Staatssekretär im Bundesministerium für Wirtschaft, den Vorstandsvorsitzenden der Thyssen AG und der Volkswagen AG sowie dem Oberbürgermeister der Stadt Hagen statt.
1999 haben sich die in der FVK organisierten Profileure zu einem neuen, europäischen Verband zusammengeschlossen, der „ECRA“. Die deutschen Mitglieder bleiben zunächst in Doppelmitgliedschaft der FVK angeschlossen. Die hauptamtliche Betreuung der ECRA übernimmt die Geschäftsstelle der FVK.
Am 07.11.2000 fand die Gründungsversammlung des „Wirtschaftsverbandes Stahl- und Metallverarbeitung e.V.“ (WSM) in Düsseldorf statt. Ziel der Versammlung war der Zusammenschluss der Fachverbände des „Wirtschaftsverbandes Stahlumformung e.V“. und der Fachverbände des „EBM Wirtschaftsverbandes“ mit dem Zweck, die gemeinsamen Belange der in ihr zusammen geschlossenen Industriezweige zu wahren und zu fördern.
2006 war die Verbandsarbeit der FVK vor allem von einer internen Diskussion über das Selbstverständnis der Fachvereinigung geprägt, die sich zu einer der wohl tiefgreifendsten Grundsatzdiskussionen der Nachkriegszeit ausweitete. Am Ende der Diskussion stand der Beschluss, den Verein zur Marktbeobachtung von Kaltband mit der Fachvereinigung zu verschmelzen. Dieser wurde mit Wirkung zum 31.12.2006 vollzogen und die Aktivitäten, wie das Führen der Preisstatistik auf Grundlage der Meldungen der Mitgliedswerke, wurden eingestellt. Die verschiedenen Verkaufsleitergremien der FVK lösten sich auf.
Die Kontroverse innerhalb der Mitgliedschaft der FVK über die Frage, ob und wie ein Erfahrungsaustausch über den Markt unter dem Dach der Fachvereinigung fortgesetzt werden sollte, wurde beendet. Sie stand freilich nur stellvertretend für die sich bereits seit einigen Jahren verschärfende Wettbewerbssituation innerhalb unserer Industrie.
Unstrittig war stets, dass bei jeder Neugestaltung der Verbandsarbeit die wettbewerbsrechtlichen Grenzen zu beachten sind. Ziel konnte nur die Analyse des Marktes, nicht dessen Beeinflussung sein. Hierin bestand Einigkeit unter den Mitgliedern wie auch in der Frage, dass die projektorientierte Verbandsarbeit weiterhin einen wichtigen Teil der Verbandsarbeit ausmachen sollte.
In einem viele Jahre dauernden Prozess hat die Fachvereinigung 2008 ein neues Selbstverständnis entwickelt weg von einer „geschlossenen Gesellschaft“ mit marktordnenden Zielen hin zu einer offenen Interessensgemeinschaft mit gemeinsamen, politischen und branchenspezifischen Zielen und einer serviceorientierten Geschäftsstelle. Geradezu symbolisch für das neue Selbstverständnis der Fachvereinigung 2008 gegründete Wirtschaftskommission (WiKo). Hier konnte eine neue Basis für kollegialen Erfahrungsaustausch über wirtschaftliche Fragen gelegt werden.
Seit 2009 bietet die FVK ihren Mitgliedsunternehmen eine rein branchenspezifische Fortbildungsreihe an. Im Rahmen einer Kooperation mit dem Institut für Umformtechnik in Lüdenscheid (IFU) können sich Mitarbeiter der Kaltwalzindustrie durch ihre Teilnahme an der Seminarreihe „Technik für Kaltwalzer“ von Dozenten der Mitgliedsunternehmen, der Fachhochschule Südwestfalen und dem Institut für Umformtechnik den Anforderungen der Kaltwalzindustrie entsprechend weiterbilden lassen. Hier lernen die Teilnehmer alles über metallkundliche Grundlagen, die Wärmebehandlung von Stählen und Bändern sowie das Kaltwalzen. Auch die verschiedenen Produkte des Kaltwalzens, die Logistik sowie die Anwendungen sind Thema des Seminars.
Im Jahr 2010 hat die Fachvereinigung die Arbeit für eine Neuorganisation der Verbandsarbeit abgeschlossen. Die Mitgliederversammlung hat im Oktober 2010 erstmals eigene Leitlinien und eine neue Satzung beschlossen. In den Leitlinien werden die Grundprinzipien und die Vernetzung von FVK innerhalb der Verbändegemeinschaft mit CIELFFA, ECRA, WSM und BDI dargestellt sowie die Organisation der Gremien und der Gremienarbeit. Mit der neuen Satzung ist nun die Direktmitgliedschaft europäischer Kaltwalzwerke möglich. Neu geschaffen wurden die Position eines Stellvertreters des Vorsitzenden sowie die eines Schatzmeisters. Die Mitglieder haben auch eine neue Beitragsordnung beschlossen, um eine größere Beitragsgerechtigkeit und eine stabilere Finanzierungsgrundlage zu schaffen.
Heute sieht sich die Fachvereinigung Kaltwalzwerke e.V. als Dienstleister der Unternehmen und verdichtet deren individuelle Wünsche und Interessen zu einem einheitlichen, die Tätigkeit der Fachvereinigung tragenden Gruppenwillen. „Als Interessenvertretung besteht unsere Aufgabe in der Wahrung und Förderung der gemeinsamen wirtschaftlichen und wirtschaftspolitischen Interessen, um die Industriebranche gegenüber der Öffentlichkeit und dem globalen Wettbewerb zu positionieren“.
Vorsitzender der Fachvereinigung Kaltwalzwerke: | Geschäftsführer der Fachvereinigung Kaltwalzwerke: | |
1908 - 1942 G.-D. Kalle - Gewerktschaft Deutscher Kaiser, Dinslaken | bis 1946 Dr. Fritz Salzmann (langjähriger GF der Konvention der Kaltwalzwerke) | |
1942 – 1949 Friedrich Gustav Theis – Theis, Hohenlimburg | 1946 - 1961 Fritz Kufferath (GF der Auftragslenkungsstelle Kaltband) | |
1950 – 1958 Berthold Stockbauer – Hoesch Kaltwalzwerke AG, Letmathe | 1958 – 1970 Dipl.-Volkw. Rolf Droof | |
1958 – 1963 Dr. Jacques G. Brockhaus – Kaltwalzwerk Brockhaus, Plettenberg | 1971 – 1983 Dipl.-Kfm. Herbert O. Gerhardt | |
1963 – 1986 Hans-Martin Wälzholz-Junius – C. D. Wälzholz, Hohenlimburg | 1983 – 1990 Dipl.-Volkw. Kurt Stöcker (GF der Stabziehereien-Vereinigung) | |
1986 – 1998 Jürgen R. Thumann – Hille & Müller, Düsseldorf | 1991 – 1994 Dipl.-Ing. Henning Gottschalck | |
1998 – 2017 Dr. Kai Wilke – Risse+Wilke, Iserlohn | 1994 – 2009 Dr. Friedrich Neuhaus | |
Seit 2017 Dr. Matthias Gierse – C.D. Wälzholz, Hohenlimburg | 2009 – 2016 RA Dr. Bettina Schwegmann | |
2016 - 2023 RA Martin Kunkel | ||